Depressionen können zu einer hohen Belastungsprobe für eine Partnerschaft werden. Nicht selten zieht sich die depressiv erkrankte Person zurück, was für beide Beziehungspartner zu großer Verunsicherung führt. Die gesunde Person fragt sich: Ist der Rückzug meiner Partnerin oder meines Partners ein Zeichen für eine ungesunde Beziehung? Oder sind es die typischen Symptome einer Depression (u. a. Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, emotionale Leere)? Trennungsgedanken schleichen sich immer häufiger in die Beziehung.
Schlicht gesagt: Weil sie am Ende ihrer Kräfte sind. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom Angehörigen-Burnout. Dazu gibt es verschiedene Facetten:
Manchmal ist die Depression eine Art Lupe auf die Konfliktpunkte in der Partnerschaft.
Eine Trennung ist dann unausweichlich, wenn die Gesundheit der Angehörigen Person ebenso gefährdet ist. Auch wenn die erkrankte Person jegliche professionelle Hilfe wie eine Therapie, einen Klinikaufenthalt, oder die Einnahme von Medikamenten verweigert, liegt eine Trennung nahe.
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